Was bedeutet, transObjects® sei „massiv skalierbar“?

Zu den zunehmend wichtigen wenn auch häufig weit unterschätzten Merkmalen einer Computer-Software bzw. einer IT-Vorrichtung überhaupt zählt deren sog. Skalierbarkeit. Der vorliegende Artikel sollte zum einen klären, was es damit auf sich hat und gleichzeitig eine Überleitung zu einem äusserst innovativen Konzept der K&S GmbH liefern: Es handelt sich hierbei um die sog. dynamisch-polymorphen Objektklassen, die demnächst den transObjects® Applikationen der 5. Generation das Prädikat der äussersten (massiven) Skalierbarkeit verleihen werden.

Insbesondere bei Softwaremodulen aus dem Bereich der Logistik kriegt man im Rahmen von Produktwerbung, sofern diese die up-to-date ist, jede Menge Vielversprechendes zu hören. Immer häufiger heisst es hierbei, die gegebene Software (bzw. technische Vorrichtung, ein Portal etwa) könne jedem Unternehmensprofil und jedem Geschäftsgebaren gerecht werden und sei auf so ziemlich alle Grössenordnungen ausgelegt.

Aber ist es wirklich so? Kann eine Software „vom Einplatzsystem bis zum Grosskonzern“ die goldrichtige Lösung sein, wie eine öfters an uns herangetragene Frage lautet?

Nun, hierauf haben wir zwei Antworten, eine gute und eine schlechte. Die gute zuerst: Ja, ein IT-System und insbesondere ein Softwareprogramm kann – theoretisch – einem breiten Spektrum von Grössenordnungen und Anforderungsprofilen durchaus gerecht werden, vorausgesetzt – und da kommt es schon – es ist eben in hinreichendem Masse skalierbar!

Allerdings gibt es noch die schlechte Nachricht dabei und die wäre schlicht die, dass diese Skalierbarkeit in dem speziellen Bereich der Logistiksoftware kaum auszumachen ist. Denn die Realität, mit der die User konfrontiert werden, ist meistens doch eine ganz andere. Eine Software, die noch bei einer Vorführung durch einfache Bedienbarkeit bestach, zeigt nun auf einmal ihre Grenzen, die schier unüberwindlich scheinen. Oder aber, es kam gar nicht erst zur Anschaffung einer Software, die bei der Vorführung das erstaunte Publikum durch eine exorbitante Komplexität förmlich erschlagen hatte. Meistens jedoch gibt es von beidem ein bisschen, getreu dem Motto, ein Unglück kommt selten allein…

An diesen zwei extremen Beispielen sehen wir das Spannungsfeld, in dem sich ein Softwarehersteller heutzutage bewegt. Denn die Balance zwischen Ergonomie, Übersichtlichkeit etc. auf der einen und Leistungsfähigkeit auf der anderen Seite zu finden, ist wahrlich keine einfache Übung. Und während es hinsichtlich der Quantitäten noch einigermassen machbar erscheint (schliesslich können wir mit modernen Datenbank-Techniken unterschiedlichste Grössenordnungen relativ gut abfangen), sieht es bei den von Fall zu Fall variierenden Anforderungen schon wesentlich düsterer aus.

So verwundert es nicht, dass die Individualsoftware derzeit (um die Jahrtausendwende – nachtr. Anm. d. Verf.) eine echte Renaissance durchlebt und dass die Skalierbarkeit zum Mass aller Dinge wird. Nur so bekommt der Anwender all das, was er wirklich braucht, nämlich eine auf seine Grössenordnung und sein Geschäftsgebaren zugeschnittene Lösung, eine Lösung, die es genau bringt, nicht mehr und nicht weniger!

MassivelyScalable
Der Caché-Server gilt als äusserst skalierbar.

Die K&S Informatik, eine Softwareschmiede, die für individuelle (und durchaus exklusive!) Lösungen bekannt ist, verstärkt nun die zweite der beiden transObjects®-stützenden Säulen, nämlich die Skalierbarkeit. Letztere ist schon alleine wegen der Objektorientierung von transObjects® seit dessen Anbeginn alles andere als ein unbeschriebenes Blatt. Aber nun setzen die K&S-Entwickler noch eines drauf und zwar durch die Einführung von sog. dynamisch-polymorphen Objektklassen. Dieses überaus innovative Konzept, das zunächst im Warehousing-Bereich der 5. Generation von transObjects® Einzug erhalten wird, verleiht dem loggPRO® ein Prädikat, das derzeit noch äusserst selten anzutreffen, geschweige denn gerechtfertigt ist: Es handelt sich um sehr hohes Mass an Skalierbarkeit, gewissermassen die „massive Skalierbarkeit“.

Genaueres über die transObjects® dynamisch-polymorphen Objektklassen, geeignete Datenbank-Modelle, Skalierbarkeit überhaupt etc. findet der Leser in der Hochschul-Abschlussarbeit „Über das multidimensionale Datenbankmodell nicht-relationaler Datenbanken“.