Ein Fallbeispiel zu loggPRO®.net bitte!

loggPROnetEin Beispiel? Bitte schön. Betrachten wir den folgenden logistischen Vorgang: Ein Logistikunternehmen XY-Log spediert seltene Pflanzen aus dem Nahen Osten nach Deutschland zum Großabnehmer XY-Flora. XY-Flora tätigt die Bestellung auf der Website von XY-Log und löst damit eine Vorgangsnummer, mit deren Hilfe er sich in den nächsten Tagen nach dem Stand der Order erkundigen wird. Diese Vorgangsnummer kam nicht von ungefähr sondern wurde vielmehr in der loggPRO®.net-Datenbank errechnet, die der Fa. XY-Log zugewiesen ist. Bei dem nächsten Polling (Abfragen) der loggPRO®.net-Datenbank wurde dieser Vorgang auf das interne Auftragssystem der XY-Log, das nicht einmal ein transObjects®-System ist, automatisch (!) repliziert und entsprechend zur Verarbeitung weitergeleite.

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Fallbeispiel der Zuhilfenahme von loggPRO®.net durch 3 Beteiligte in einem logistischen Vorgang. Einzelne Abfertigungsvorgänge sowie Statusabfragen sind ausgeblendet!

XY-Log weiss, dass die betr. Ware erst in der Schweiz ankommt, wo ein Transitvorgang initiiert werden muss, um dann in Deutschland entsprechend gelöscht zu werden. Mit der gleich doppelt aufwändigen Transitabfertigung (Schweiz und Deutschland) pflegt XY-Log eine Fa. XY-Zoll zu beauftragen, die ebenfalls ans loggPRO®.net angeschlossen ist; das geht dann per Knopfdruck.

XY-Zoll ist glücklicherweise mit der transObjects®-Software ausgestattet und somit in der Lage, beide Abfertigungen elektronisch tätigen zu können. Diese Abfertigung wird in Form des veränderten Status aufs loggPRO®.net repliziert, so dass sowohl XY-Log als auch XY-Flora ihre Informationen just-in-time bekommen. Nach der Entlademitteilung an den Zoll (Atlas-Vorgang) durch XY-Zoll bleibt nur noch die Lieferung an XY-Flora und das war es!

Dieses Beispiel veranschaulicht, welche Probleme loggPRO®.net eigentlich löst. Denn wäre z.B. XY-Zoll nicht ans loggPRO®.net angeschlossen, wären die Kontinuität des Vorgangs und auch dessen Verfolgbarkeit unterbrochen und somit nicht gewährleistet – von überflüssigen Datenerfassungen ganz zu schweigen. So aber sind alle Teilnehmer zu jedem Zeitpunkt über den Stand der Dinge informiert, auch dann, wenn sie mit unterschiedlich gearteten und vollkommen getrennten Systemen arbeiten.